08 April 2016

Vortrag im Rahmen des 9. Wiener Schmerztages; Beginn 11:20 Uhr

At Rathaus, Festsaal

1010 Wien Rathausplatz 1

Dieser Vortrag findet im Rahmen des 9. Wiener Schmerztages statt. Der Eintritt ist frei.

Inhalt:

Ich möchte eine prinzipielle Unterscheidung treffen. Menschen können Schmerzen haben, die eine physische Ursache besitzen, also mit einem definitiven Krankheitsbild verbunden sind: zum Beispiel Vernichtungsschmerz bei Herzinfarkt, Hexenschuss bei eingebrochenem Wirbel bei Osteoporose bis zur Bewegungsunfähigkeit, Neuralgien bei Virusinfektionen wie zum Beispiel bei Gürtelrose. Solche Schmerzbilder haben eine klare Ursache, die schulmedizinisch nachweisbar ist, und sie gehören schulmedizinisch behandelt.

Und dann gibt es Schmerzen ohne definiertes Krankheitsbild, Situationen bei denen die Durchuntersuchung keine definitive Ursache für das Schmerzbild ergibt, sondern die Ursache in anderen Bereichen zu suchen ist. Ich werde in meinem Vortrag Beispiele bringen, welche Ursachen solche Schmerzen haben können, und welche möglichen Zugangswege für die Behandlung solcher Schmerzbilder existieren. Diese Schmerzen sind meist Ausdruck von Blockaden, Verspannungen, von psychischen Belastungen, oder Schmerzbilder die aufgrund von bestimmten inneren Haltungen oder Mustern entstehen. Solche Schmerzen sind oft wichtige Informationen aus unserem Inneren, und benötigen eine ganzheitliche Betrachtung und Behandlung.