Meine Lieben,

in dieser schon so heißen Sommerzeit grüße ich Euch herzlich. Auf allen Ebenen hat sich in diesen drei Monaten sehr viel ereignet.

Mein letzter Newsletter hat sich im zweiten Teil mit dem Feuer, mit der Sonne in uns beschäftigt – und jetzt ist sie da in ihrer Pracht und Wärme – und schon ist es scheinbar zu viel. Ist dies ein Zeichen für den Zeitgeist? Dieses zu heiß, zu schnell, zu viel, zu dramatisch, zu gewaltvoll, zu brutal? Haben wir uns vielleicht schon alle an das eben Gesagte adaptiert, uns daran gewöhnt, und nehmen dieses Zuviel vielleicht gar nicht mehr wahr, und bekommen es im Außen in Form dieser fast unerträglichen Hitze zu spüren?

Ich meine, eine wesentliche Entwicklung unseres Wesens besteht darin, in die Harmonie, in den Gleichklang, in das Gleichmäßige zurückzukommen, uns aus dem Zuviel oder Zuwenig in die Mitte zu führen; auch aus dem Zuwenig für uns selbst und Zuviel für die Welt auszusteigen, auch aus den extremen Leistungsgedanken, das Gefühl zu haben, wir sind nur etwas und gelten nur etwas, wenn wir ausreichend leisten, in dieser Leistungsgesellschaft in der wir leben.

Es ist eine Leistungsgesellschaft, in der wir leben. Es ist nicht eine Gesellschaft der Freude und der Liebe und der Versöhnung, des Friedens, der Achtsamkeit und des Mitgefühls. Nein, es ist eine Gesellschaft der Leistung. Wie oft besuchen mich Menschen, gut in den 70ern, zur Kontrolle, und auf meine Frage, wie es ihnen geht, sagen sie: „Ja es geht mir gut, aber ich bin nicht mehr so schnell, ich kann nicht mehr so viel leisten.“ Natürlich hat diese Aussage, wie alles in unserem Leben, zwei Seiten. Natürlich sollen wir nicht das, was wir können, und das was unser Wesen ausmacht, allzu leicht aufgeben, nach dem englischen Sprichwort: Use ist, or lose it: Gebrauche es, oder du wirst es verlieren. Und doch wäre ein Anpassen unseres Verhaltens an die jeweilige Lebenssituation etwas, was solche Menschen dazu bringen könnte, sich mehr mit sich selbst zu beschäftigen, neue Dinge für sich zu erlernen oder zu erarbeiten, und nicht in diesem Leistungsdruck und Leistungstrott zu verharren.

Ganz kürzlich ist eine Publikation erschienen, die beschrieben hat, dass zum Ersten bis ins hohe Alter sich Nervenzellen neu bilden können, und zum Zweiten, dass uns ein Faktor davor schützt, dass unser Gehirn altert, und das ist INTERESSE. Es ist nicht, so schnell zu sein wie früher, es ist nicht, die gleiche Leistung zu erbringen wie früher, sondern sich etwas Neues zu erarbeiten, auf bisher nicht Gekanntes zuzugehen, seine Phantasie nach wie vor bei der Lösung anstehender Herausforderungen zu benützen, und eben neugierig, interessiert zu bleiben.

Wenn mir einige diesen Grundsatz bestätigende Worte erlaubt sind, so fühle ich in meinem Leben durch das: immer neue Schritte zu setzen, kein Seminar ident wie das vorige zu machen, auf Ebenen vorzudringen, die scheinbar verschlossen waren, sich neuen Technologien schrittweise zu öffnen, ja vorsichtig aber doch, dass durch all diese Haltungen mein Geist hellwach und aufnahmefähig ist und gelernt hat, zu reagieren ohne Stellung zu beziehen, Lösungen zu empfehlen ohne belehrend zu sein. Ein paar Punkte. Ob es mir immer gelingt, will ich dahingestellt lassen. Trauen wir uns also, aus dem Zuviel an Leistung auszusteigen und in die harmonische Qualität unseres Lebens zu kommen, um auf Entdeckungsreise in uns selbst zu gehen, das bisher noch nicht Getane zu tun und zärtlich zu sich selbst zu sein.

Ein solches „Wagnis“, ein Betreten eines gewissen Neulandes war unser Sommerseminar am Irrsee mit dem Titel „Das Leben ist ein Fest“. Um es vorweg zu nehmen: Es wurde ein Fest und es war ein Fest. Ein wunderschönes Fest für alle und natürlich auch für mich. In diesem Zusammenhang stellt sich natürlich die Frage, was ist für uns ein Fest? Wieviel tatsächliche Feste feiern wir denn mit uns und mit anderen? Wie entsteht ein Fest? Wo in uns entsteht ein Fest?

Wir waren am Irrsee eine wunderbare Gruppe von bereits einander nah gewordenen Menschen, die einander schon gut kennen, und neu Dazugekommenen, die unseren Kreis wertvoll ergänzten. Nach dem Winterseminar am Irrsee, das in erster Linie den mentalen Aspekt ausführlich besprach, war das Thema des Sommerseminars das Herz: die Herzaspekte, die Herzebene, der Herzraum, das Fühlen.

Vielleicht sollten wir uns nochmals vor Augen führen, dass ein wesentlicher Teil der Schöpfung des Menschen in seiner Schöpferkraft besteht. Mit dieser kreativen Kraft erschaffen wir das, was wir sind, und das was wir erleben. Wir glauben uns oft vom Außen so dominiert, so stark beeinflusst, und erkennen manchmal nicht so recht, dass eigentlich wir es sind, die die Entscheidungen treffen, die als Ursache für das gelten, was wir erleben. Wir erleben das, was wir sind, wir erleben das, was in uns ist, wir erleben nach unserem Bewusstsein und nach unserem Wesen im Augenblick. Weil wir also so sind, deshalb gestalten wir so, und alles in uns ist selbstexistent und wie es unserem Bewusstsein entspricht. So nehmen wir wahr. So äußern wir uns. So agieren wir. So entscheiden wir letztendlich, und so fühlen wir auch. Je besser wir unser So-Sein erkennen, je mehr wir in die Tiefen unseres tatsächlichen persönlichen Wesens im Augenblick vordringen, umso besser können wir uns erklären, warum wir auf diese Weise handeln und nicht anders. Wenn wir lernen, uns zumindest zeitweise von der ablenkenden, anziehenden Faszination der Welt abzukoppeln, so wird es uns gelingen, uns mit uns selbst auseinanderzusetzen, und uns selbst kennenzulernen. Wir werden lernen, die Illusion unseres Egos: zu glauben brauchen zu müssen, unbedingt haben zu müssen, unbedingt so sein zu müssen, aufzugeben und etwas anderes zu suchen, etwas anderes zu finden, nämlich den wahren Kern unseres Wesens. Nicht die Erfüllung der egoistischen Wünsche und der Egovorstellungen ist entscheidend, sondern das Finden unseres wahren Wesens, unserer tatsächlichen Natur mit all ihren unendlichen Möglichkeiten, ihren nicht enden wollenden Fähigkeiten, mit allem, was wir erleben, in Klarheit und kreativer Lösungsorientiertheit fertig zu werden. So könnten einige Affirmationen eben lauten:

"Immer wenn ich mich treffe feiere ich ein Fest mit mir."

"Ich feiere dann, dass ich mich getroffen habe, dass ich mich kennengelernt habe, dass ich mir Zeit für mich selbst genommen habe, dass ich Freude an meinem Wesen empfinde."

"Ich feiere, dass es dich gibt."

"Ich feiere, dass ich am Weg bin, dass ich Interesse an mir habe, und dass du Interesse an mir hast wie ich an dir."

"Ich feiere, indem ich mir etwas Gutes tue, und dir etwas Gutes tue."

"Ich feiere ein Fest, weil ich mich und dich und die Welt liebe."

Dies war der Grundtenor, sehr verkürzt dargestellt, den wir bei dieser Begegnung im Sommer am Irrsee entstehen ließen. Der Kern dieses Seminars war, dass uns nicht das Trauma sagen soll, was wir tun müssen, sondern dass es die Freude ist, was wir erleben dürfen, woran wir teilhaben dürfen, was uns den Weg weist. Sich wertvoll zu sein und das zu fühlen, ohne etwas zu tun, Selbstwert zu fühlen nur aus dem Selbst heraus, weil das Selbst, unser aller Selbst unendlich wertvoll ist. (Bitte integrieren und darüber meditieren!) Diesen Weg können wir nur gehen, wenn wir aus dem Denken in das Fühlen kommen. In das Fühlen, an sich selbst zu erfahren und zu spüren, sich selbst und den anderen und die Welt. Manche müssen erst Fühlen lernen, sie müssen lernen, sich dem Fühlen hinzugeben und die Fühlebene zu erfahren, sich an den Baum zu lehnen und die Energie des Baumes zu spüren, einem gerade kommenden Hund vorsichtig die Hand hinzustrecken und zu spüren, ob er über den Kopf gestreichelt werden will, die Energie des Morgens und der aufgehenden Sonne zu spüren und in der Aufmerksamkeit im Herzen wahrnehmen, was die aufgehende Sonne für das eigene Selbst bedeutet.

Es kann nicht oft genug betont werden, dass das Rationale, das Denkhafte der linken Gehirnhälfte begrenzt ist. Es lebt von der Erfahrung, es lebt von dem Denkbaren. Das Fühlende, Hingegebene, Intuitive der rechten Gehirnhälfte ist grenzenlos. Es verbindet uns mit der Einheit, der Ganzheit und lehrt uns, ganzheitlich zu leben. Die Verbindung zwischen rechts und links in dem Fühlen und dem Denken lässt in uns eine Kraft der Synthese entstehen, aus der reine Energie und Erkenntnis, Innovation, Intuition, Inspiration entstehen, sodass dieser Effekt der Synthese nicht additiv, sondern multiplikativ ist. Dieses Fühlen wird uns den Weg in eine neue Dimension gehen lassen, in der sich energetische Zusammenhänge wie von selbst zu erkennen geben. Ursache und Wirkung wird sich wie von selbst erschließen, energetische Vorgänge werden von uns in gleichem Maße erfasst wie wenn wir jetzt etwas mit physischen Augen sehen oder mit physischen Ohren hören. Das bis dahin Verborgene, Unerklärliche, Unvorstellbare wird durch unser inneres Auge an unsere Bewusstheitsoberfläche dringen. Die Entwicklung dorthin geht über das Fühlen, über das Spüren, über das Anspüren von Situationen, von Möglichkeiten, von Erkenntnis in der Deutung unserer Wahrheit, was dahinter ist. Das Verborgene, das Unerklärliche, manches Mal sogar das Unvorstellbare, das im nächsten Augenblick sich auch darstellen kann, wie wir alle oft erleben und oft wissen, wenn wir uns darauf fokussieren.

Ja, der Weg geht über die innere Heilung. Natürlich muss unser Wesen geheilt sein, um diese Schritte gehen zu können. Darum lassen wir Ausgleich und Aussöhnung mit allem zu, was wir in unserem Leben erlebt haben, was durch uns entstanden ist, was an uns entstanden ist. Nennen wir dieses nicht schuldhafte Verursacherprinzip, dass durch uns Aspekte entstehen, die durch unsere Prägung hervorgerufen werden, die durch unsere persönliche Geschichte dieser Inkarnationen entstanden sind, und die letztendlich alle, ich betone: alle, unsere Energiekörper wieder verlassen müssen, um unser wahres Wesen leben zu können. Je mehr wir, wie schon vorher gesagt, nicht von unseren abgespeicherten Traumata, von unseren Verletzungen maßgeblich beeinflusst werden, sondern von dem was an Wunderbarem durch uns geschehen ist, je mehr wir uns befreien aus unserer Vergangenheit, umso eher werden wir unser wahres Wesen eben erkennen. Wir werden dieses Feld der Unendlichkeit kennenlernen, das Wundervolles und Zauberhaftes, Erfüllendes und Unbegrenztes beinhaltet: Dann wird es leicht sein, ein Fest zu feiern, viele Feste zu feiern, aus dem ganzen Dasein ein einziges Fest zu machen. Dieser Weg geht über die immer wiederkehrende Bestätigung der Wunderbarkeit unseres Wesens, durch die Bestätigung und Bahnung ,durch das was Gutes und Schönes und Erfüllendes durch uns geschehen ist, durch die Bahnung was an Wahrem und Echtem und Liebevollem in uns ist und durch uns geschieht, anstatt unseren Defiziten und unseren Begrenzungen zu erlauben, uns zu beherrschen. Nicht dass ich der Blindheit vor dem eigenen Wesen das Wort rede, sondern dass wir das was schön an uns ist, bestärken und bekräftigen und das, was dem Schatten zugehört, schrittweise aus uns herauslösen.

Diese heilsame Arbeit an uns selbst kann in einem Vorstellungsfeld geschehen. In der Verbindung von Haltungen wie Selbstliebe, Selbstachtung und Selbstwert entsteht ein Raum, in dem wir fast wie in einem meditativen Training in uns die Änderung zum Guten erschaffen. Indem wir erkennen, wo in uns Aspekte sind, die Heilung bedürfen, wo wir manches Mal entscheiden ohne Liebe und Frieden und Güte und Milde, und wo wir eigentlich gegen unser wahres Wesen entscheiden. Wenn wir nun in einem Raum der Vorstellung in Selbstliebe und Selbstachtung, ohne uns zu beschuldigen und ohne uns zu bestrafen, Aspekte zur Heilung freigeben, so werden wir schrittweise auch unser tatsächliches Wesen ändern können und zu unserem wahren Wesen gelangen.

All diese Aspekte wurden am Irrsee ausführlich besprochen und meditativ erfahren, auch die bereits erwähnten mentalen Aspekte wie Mut und Integrität, Ehrlichkeit, Neutralität, Bereitwilligkeit, Akzeptanz und Vernunft nochmals in Meditation erfahren, um sie dann zu verlassen und in das wahre Selbst unseres Herzens zu gelangen. Die Herzebene ist es, die uns glücklich macht, die uns eben erlaubt, ein Fest in uns selbst zu feiern. Dieses wahre Selbst unseres Herzens, das reine und geheilte Herz hält alle Gefühle und die Anlage für alle Gefühle, unabhängig davon, ob wir sie leben können oder ob sie blockiert sind.

Das Licht unseres Herzens entsteht durch das ruhige stille Schwingen von Liebe. Wenn wir uns mit geschlossenen Augen mit unserem Herzen verbinden und still werden, und nur Liebe empfinden, und diese Liebe durch unseren Körper fließen lassen, so spürt unser inneres Wesen und unsere inneren Augen sehen, wie Licht in uns entsteht, durch uns, für uns, und wie unser Licht des Herzens in die Welt strahlen kann. Dieses Licht reinigt und klärt unser Wesen, es wird gebunden an unsere Blutkörperchen durch den ganzen Körper strömen und unseren physischen und energetischen Körper nähren und klären. Blockierte Aspekte unserer Fühlebene haben eine limitierte Lichtaufnahme und natürlich auch eine limitierte Lichtproduktion, eben zum Beispiel im Rahmen von mangelndem Selbstwert, Selbstaufgabe, Selbstverleugnung, Ablehnung und Verweigerung. Viele Aspekte unseres Herzens wurden nun meditativ erfahren, an sich selbst gespürt und blockierte Areale identifiziert und die Blockaden aufgelöst.

Nehmen wir als Beispiel die Herzebene der Aussöhnung, des Ausgleiches, der Vergebung, der Nachsicht, der Toleranz. Wenn wir in diesem Augenblick die Augen schließen und nur die Melodie dieses Wortes Aussöhnung fühlen, wie wunderschön diese Energie unser Wesen durchfließt in dem Verständnis, dass Lösung all unserer herausfordernden Lebenssituationen nur durch Aussöhnung entstehen kann; dies eben in dem Gefühl, dass wir selbst viele Aspekte in uns haben, die nicht perfekt sind, niemand von uns entscheidet immer so, wie es dem wahren Wesen entsprechen würde, sondern in uns allen sind Aspekte, die Heilung bedürfen. Und ich frage, warum sollen wir anderen ihre Begrenzungen vorwerfen, wo wir doch selbst solche Mängel und Begrenzungen in uns haben? Da haben wir diesen fünf Aspekten nun die Aspekte des Schattens wie Aggression, Unnachgiebigkeit, Strenge, Intoleranz, Streit und Verurteilung gegenübergestellt, und Schattenaspekte gehalten und in unserer Vorstellung Aussöhnung und Nachsicht und Vergebung zu den Schattenaspekten gebracht, und diesen ihre Macht über uns und ihre Energie auf diese Weise entzogen.

Es sprengt den Rahmen, all diese Herzebenen genau zu besprechen. Es sind die Unterlagen für dieses Seminar in der Ordination käuflich zu erwerben, und wir drucken gerne noch Kopien nach, wenn Bedarf an diesen Unterlagen besteht. Insgesamt sind in diesem Kompendium 271 PowerPoint-Folien zusammengefasst, eben der gesamte Inhalt dieses Seminars.

Jeder dieser Blöcke mit verschiedenen Herzaspekten endete mit Affirmationen zu diesen Themen in der Art wie:

"Ich versöhne mich mit mir und der Welt."

"Ich gleiche alles aus, was durch mich und in mir entstanden ist."

"Ich gehe hin in mir und zu anderen und bitte um Vergebung und Zurückgeben von Schmerzhaftem was durch mich entstanden ist."

"Ich halte Frieden und lasse mich durch Unfrieden nicht beeinflussen."

"Ich versöhne mich mit meinem Schatten."

"Ich will alles ausgleichen, was durch mich entstanden ist."

"Ich versöhne mich mit meinen Eltern und vergebe ihnen alles, was sie mir im Rahmen ihrer Spiegelfunktion für mich „angetan“ haben."

"Ich übe Nachsicht mit allen, die nicht wissen, was sie tun."

Viele weitere Aspekte der Herzebene seien hier nur der Vollständigkeit halber noch aufgeführt:

Klarheit, inneres Wissen und Weisheit heilt Unwissenheit, Dunkelheit, Verbohrtheit, Kurzsichtigkeit.

Achtsamkeit, Anteilnahme, Aufmerksamkeit, Sorgfalt heilt Rücksichtslosigkeit, Sorglosigkeit, Distanzierung, Teilnahmslosigkeit.

Großzügigkeit, Zuwendung, Freigiebigkeit heilt Gier, Neid, Geiz, Kleinlichkeit, Maßlosigkeit.

Güte, Milde, Sanftheit, Fürsorge, Barmherzigkeit, Unterstützung, Weichheit, Bescheidenheit, Hilfe heilt Strenge, Unnachgiebigkeit, Abweisung, Ablehnung, Härte, Behinderung, Arroganz.

Demut, Gelassenheit, Gleichmut heilt Hoffart, Aggression.

Hingabe, Verbindung mit dem Leben heilt Trennung, Selbstsucht, Abneigung, Aversion.

Wertschätzung, Achtung, Anerkennung heilt Wertlosigkeit, Missachtung, Ablehnung.

Dankbarkeit heilt Undank, Rücksichtslosigkeit, Kälte, Trennung.

Friede, Glückseligkeit heilt Unfriede, Ablehnung, Aufgabe, Selbstzerstörung.

Ich möchte zum Schluss noch zur Liebe kommen. Wahrscheinlich ist Liebe das größte Geheimnis auf diesem Planeten. Liebe ist das zentrale Herzensgefühl, das auf dieser Erde gelebt werden kann: die Herzebene öffnen, offenhalten, mit offenem Herzen ohne Angst die eigene Welt leben. Reine Liebe hat Zugang, reine Liebe hat Zugang zu unserem Wesen und zum Wesen von anderen, wahre Liebe ist nicht begrenzt, sondern frei, frei schwingend, alles durchdringend, nicht erklärbar und nicht erklärlich. Liebe braucht auch keine Worte. Liebe hat eine Vision, eine Sicht der Dinge, wie sie in die Glückseligkeit und in die Vollkommenheit führen kann. Durch Liebe entsteht Versöhnung und Ausgleich. Liebe versteht aus dem Innersten, aus dem Heiligsten unseres Herzens ohne Vorbehalt und schenkt und empfängt im stetigen Wechsel. Liebe nährt uns auf allen Ebenen, Liebe erschafft Licht und Weite und Grenzenlosigkeit und birgt den größten Zauber unseres Lebens in sich. 

Mehr Informationen zu meinen Seminaren und sonstigen Aktivitäten gibt es wie immer auf meiner Website http://jakesz.com/home.

 Ich wünsche Euch, dass Ihr in diesem Sommer die Liebe zu Euch selbst erlebt und zu anderen, dass Ihr sie erfühlen könnt und leben könnt. Das ist es, was unser Leben ausmacht.

In tiefer Verbundenheit,

Raimund

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