Meine Lieben,

auch heute grüße ich Euch wieder herzlich. Ich habe mir sehr lange überlegt, über welches Thema ich heute mit Euch sprechen möchte. Es ist mir erst gestern aufgestiegen, und ich musste mich mit diesem Thema erst einmal ein wenig anfreunden, um es in die rechten Worte zu bringen. Ich möchte heute mit Euch über das Licht sprechen. Wie häufig kommt Licht in unseren täglichen Worten vor? „Es hat einer einen Lichtblitz. Das waren aber lichtvolle Gedanken. Es ist Licht am Ende des Tunnels. Das Licht der Welt erblicken. Es geht mir ein Licht auf. Jemanden hinters Licht führen.“ Und alle diese Sätze haben ihre besondere Wahrheit und sprechen diese besondere Bedeutung dieses Wortes an. 

Über das Licht im Außen brauchen wir nicht viel zu sprechen. Licht benötigt eine Quelle, die Glühlampe oder die Sonne, oder ein Feuer. Licht breitet sich aus, solange es auf kein Hindernis trifft. Ohne Licht können wir nicht sehen. Licht breitet sich im Vakuum unendlich schnell aus. Licht ist eine elektromagnetische Strahlung und besteht aus schwingenden Energieeinheiten, den Lichtquanten oder Photonen. Licht kann also nur in Form von Photonen aufgenommen oder abgegeben werden. Und Licht, wie Ihr wisst, kann unterschiedliche Farben haben. Wenn Licht auf ein Hindernis trifft, dann wirft es einen Schatten. Und Licht kann man spalten. Weißes Licht kann, wenn man es durch Prismen schickt, in die sieben Spektralfarben aufgetrennt werden, von kurzwellig in violett, bis langwellig in rot.

Wenn eine Pflanze kein Licht hat, wird sie absterben. Pflanzen streben nach Licht, Bäume wachsen zum Licht hin. In der Natur ist die Funktion des Lichtes täglich, besonders im Frühling, so gut zu sehen. Licht hat im Außen eine lebensbejahende, ja eine lebensspendende Funktion. Wenn wir nun in die Schöpfungsgeschichte eingehen, so sprach Gott: „Es werde Licht. Und es ward Licht. Und Gott sah, dass das Licht gut war.“ Im Thomas-Evangelium steht: „Es ist Licht im Inneren eines Lichtmenschen, und er erleuchtet die ganze Welt. Wenn er nicht leuchtet, ist Finsternis.“

Hier sind wir am zentralen Punkt der Bedeutung des Lichtes in uns. Wir können rein physikalisch ohne Licht in unserem Inneren nicht existieren. Licht ist ein integraler Bestandteil unserer Energieübertragung, unserer Resonanzbildung, unserer Lichtspeicherung in den Mitochondrien, unseres Gedächtnisses. Ja, man könnte sagen, die gesamte Energie, die in uns unser Leben ermöglicht, ist Licht. Es stellt sich die Frage, wie viel Aufmerksamkeit wir diesem Licht in uns schenken, wie viel Bedeutung wir unserem inneren Licht zumessen, wie oft wir uns mit unserem Licht beschäftigen, und wie sehr es uns interessiert, dass Licht in uns selbst entsteht. Das Licht in uns ist ein Gottesgeschenk, es ist ein Geschenk der Schöpfung. Es ist die Voraussetzung für die Möglichkeit zu leben, und es ist offensichtlich integraler Bestandteil, zu einer tatsächlichen Lebenserfüllung zu gelangen.

In diesem Zusammenhang wollen wir unsere Aufmerksamkeit auf die derzeitige Weltsituation richten. Ich weiß, wir haben darüber öfters gesprochen, besonders über die Abgrenzung von manchen Dingen, die so schrecklich und so unglaublich sind, dass die einzige Möglichkeit meines Erachtens besteht, ein wenig die Augen vor diesem allen zu verschließen. Trotzdem eignet sich die derzeitige Weltlage sehr gut, die Lichtlosigkeit, die Dunkelheit, die in der Welt derzeit vorherrschen, ein wenig näher zu betrachten.

Warum fehlt es dieser Welt in vielen Bereichen an Licht? Die herrschenden Mächte, seien es Menschen, seien es Strukturen, seien es Gesellschaften, sind getrieben von Maßlosigkeit, Machtanspruch, Gewalt, Grausamkeit, Gier, Brutalität, Rücksichtslosigkeit und vielem mehr. All das hat eine gemeinsame Komponente, und das ist Dunkelheit, es ist das Fehlen des Lichtes. Dieses Fehlen des Lichtes ist verführerisch und ansteckend. Viele Menschen, die der Dunkelheit anhaften, sind erfolgreich und reich und bedeutend und machtvoll. Sie sind rein auf das Außen konzentriert. Es erscheint so, als ob sie weder Herz noch Seele hätten. Und es ist ihnen dies wahrscheinlich auch nicht bewusst. Menschen, die nun ihre Aufmerksamkeit auf das Außen richten, die erfolgreich sein wollen, ohne auf andere zu achten, die reich sein wollen, ohne die Not anderer zu erkennen, die rücksichtslos sind, ohne auf die Bedürftigen ihre Augen zu richten, alle die werden von der Gefahr, die von der Dunkelheit ausgeht, angezogen. Denn viele sagen: „Ich möchte auch so erfolgreich sein. Ich möchte mir auch dieses und jenes im Außen leisten können. Was geht mich der andere an? Hätte der andere doch besser auf sich geachtet.“ Und schon wieder hat sich einer vom Licht entfernt und ist in die Fänge der Dunkelheit geraten.

Nun ist diese Zeit, in der die Dunkelheit vorherrscht, für uns alle natürlich auch eine besondere Lernaufgabe, und eine Lehrstunde, die schon über manche Jahre geht. Wir können beobachten, was sich in der Welt ereignet, wenn diese Welt in besonderem Maße von Mächten der Dunkelheit regiert wird. Wir können das Entstehen vieler Katastrophen auf allen Gebieten deutlich nachvollziehen, wie, wo und warum solche Katastrophen entstehen. Und hier meine ich nicht nur wissenschaftliche und ökonomische, sondern auch die Spiegelbildung in der Natur, indem dieser lebende Planet Erde auf die nun vorherrschenden Energien der Dunkelheit reagiert, weil sie reagieren muss. Und so ist es natürlich auch außerordentlich lehrreich – wenn es nicht für eine unendliche Anzahl von Menschen so schmerzhaft wäre – diese Entwicklungen zu beobachten, und einmal mehr, und so komme ich doch zum Kernpunkt meiner Aussage, auf die besondere Bedeutung hinzuweisen, die in unserem Bemühen liegt, dagegen das Licht unseres Lebens in die Waagschale zu werfen. Deshalb ist diese Zeit so bedeutend, so informativ und vielleicht so notwendig, dass wir alle unsere Kräfte zusammennehmen, bündeln, und uns auch der Bedeutung unserer eigenen persönlichen Entwicklung immer wieder bewusst werden, dass wir jeder für sich und auch als Gemeinschaft diesen Weg, auf dem wir gehen, und der in die Erleuchtung führen möge, nicht verlassen.

Vergessen wir nicht, wir sind Kinder des Lichtes. Wir kommen aus dem Licht, wir gehen in das Licht zurück, und dieser Planet ist offensichtlich dazu ausersehen, in einem freien „Spiel der Kräfte“ der Dunkelheit unser eigenes Licht entgegenzusetzen.

Wenn wir an einem strahlenden Tag hinaussehen und die Natur und alles rund um uns in hellem Licht erstrahlt, so gibt es auch genug Momente in den Leben von uns allen, in denen wir dieses innere Licht im selben Ausmaß so strahlend und so wunderbar in uns selbst spüren. Wir besitzen also einen Lichtkörper, und dieser Lichtkörper bedingt unser Strahlen. Dieses Strahlen geht nicht nur von unserem Körper, sondern in besonderem Ausmaß von unseren Augen aus. Wenn wir manches Mal tieftraurige oder sorgenvolle oder kraftlose Menschen vor uns haben und ihnen in die Augen sehen, und wir alle haben dies doch oft schon gemacht, dann werden wir bemerken, dass im anderen der Glanz in den Augen, das Licht in den Augen fehlt. Die Augen sind nun einmal die Organe, durch die wir Licht aufnehmen, und genau im selben Ausmaß eben auch Licht wieder abgeben. Licht ist also universell in uns. „Das Lebenslicht ausblasen“ heißt nicht umsonst so, dass wir dann, wenn wir unseren Körper abgeben, und wenn sich der physische Körper von unserer Energie trennt, dass dann die Augen ihren Glanz verlieren, weil sie von der Quelle, der inneren Quelle des Lichtes nun abgetrennt sind.

Licht ist als unser, mein Licht die höchste energetische Instanz. Das will heißen, dass es nichts schneller Schwingendes in unserem Energiekörper gibt als das Licht. Wir wissen, dass alles in uns eine gewisse Schwingungsfrequenz hat, dass sich die Energie in uns in Form von Schwingung ausbreitet, dass die Körperschwingung die langsamste ist, jene die ganz langsam schwingt. Deswegen benötigt der Körper auch oft lange Zeit, dass er sich von bestimmten Traumen erholt.

Die nächstschwingende Ebene sind unsere Gedanken. Wir alle glauben, und da muss ich jetzt ein bisschen lächeln, wir sind furchtbar gescheit und furchtbar klug, und dabei ist es mit der Schwingungsebene, mit der Schwingungsfrequenz unserer Gedanken ja nicht weit her. Gedanken kommen und gehen, und sie belasten uns, und sie lassen uns oft nicht heraus aus diesen Gedankenkreisen, und ihr wirklicher Nutzen für uns ist tatsächlich begrenzt, viel begrenzter als manche von Euch vielleicht glauben wollen. Das hat nun nichts mit dem konzentrierten Nachdenken und Überdenken einer gewissen Situation zu tun, sondern hier ist die Gedankenflut gemeint, die kommt und geht, und die uns manchmal auch nicht schlafen lässt.

Nächsthöher schwingend sind Gefühle und Emotionen. Ihr wisst, Gefühle haben wir, Emotionen kommen und gehen, und wir haben über die Heilung von Emotionen schon des öfteren gesprochen. Wenn wir nun über Licht und Schatten, oder Licht und Dunkelheit in Bezug auf Gefühle und Emotionen sprechen, so wird uns natürlich klar, dass wir viele Gefühle und Emotionen haben, die außerordentlich lichtvoll sind, und die auch zur Produktion unseres eigenen individuellen Lichtes sehr viel beitragen. Ich denke hier natürlich in erster Linie an Liebe und an Frieden, an Freude, Besonnenheit, Mitgefühl, Anteilnahme, Freundlichkeit, und jede und jeder von Euch kann hier noch diese Liste ganz beliebig fortführen. Über negative Gefühle, also solche die uns belasten, brauche ich nicht weiter zu sprechen, weil wir alle Kummer und Sorgen und Not und Angst und vieles mehr kennen. Positive Gefühle erzeugen nun in uns unseren spezifischen Lichtkörper, unsere spezifische individuelle Ausformung.

Es ist dies also die Ausformung unseres individuellen Lichtkörpers. Dieser Lichtkörper hat natürlich ganz unterschiedliche emotionale Komponenten, weil wir unterschiedliche positive Gefühle und Emotionen leben und ausstrahlen, weil wir bestimmten Gefühlen und Emotionen unterschiedliche Gewichtungen zumessen, und weil wir ganz einfach ganz unterschiedliche Menschen sind. Deshalb besitzen unterschiedliche Menschen eine unterschiedliche Lichtausstrahlung, die auch das Besondere an uns allen ausmacht, und das merken wir natürlich, wenn wir andere treffen.

Im selben Ausmaß haben wir natürlich auch Schattenaspekte, Dunkelbereiche, in denen das Licht nicht vorherrscht. Und natürlich ist es manchmal so, dass Trauer und Sorge, Angst oder Unfrieden und manche andere Schattenaspekte in bestimmten Momenten in uns vorherrschen, die unsere Ausstrahlung ganz verändern, zum Beispiel wenn wir zornig werden oder uns ärgern. Und doch sind dies wichtige Momente, in denen wir die Ursachen für unsere negativen Emotionen erfahren können und diese der Heilung zuführen.

Je intensiver wir nun negative Emotionen, negative Glaubensmuster und Haltungen in unserer Aufmerksamkeit da sein lassen, deren Ursache analysieren und diese Ursachen der Heilung zuführen, umso heller wird unser Licht leuchten, umso mehr werden wir in der Lage sein, unser Leben nach unseren Vorstellungen zu gestalten, und umso näher werden wir unserer Idealvorstellung von unserem Wesen, nämlich unserem wahren Selbst, kommen.

Je intensiver wir uns mit unseren genetischen Prägungen auseinandersetzen, je näher wir zu unserer Seelenebene gelangen, je mehr wir uns mit unserem eigenen Karma beschäftigen und auf allen drei Ebenen innere Heilung durchführen, umso näher werden wir der Erleuchtung kommen. Wir werden uns bewusst, dass dies ein Weg und eine Entwicklung ist, die kein Ziel hat, sondern bei der, wie so oft gesagt wurde und wird, der Weg das Ziel ist.

Haben wir nun konsequent immer wieder Prozesse der inneren Heilung an uns selbst vorgenommen und auf vielen Ebenen bearbeitet, werden wir diesem Gefühl der Lichtdurchflutung unseres eigenen Wesens umso näher kommen. Anfänglich sind dies Momente und Augenblicke, die später, so wie die Erleuchteten sagen, ganze Tage sind, wie überhaupt das gesamte Leben, das im erleuchteten Zustand erbracht werden kann.

Wie immer geht es um unsere Bereitschaft, bei allem Sein in dieser Welt eine klare Haltung zu besitzen, dass wir nicht von dieser Welt sind. Ja, wir leben in dieser Welt und Ja, wir müssen bis zu einem gewissen Teil unserer Zeit uns auch in dieser Welt entsprechend verhalten. Und trotzdem gilt es, immer wieder abzuwägen: Wie weit will ich mich im Außen mit dieser Welt arrangieren? Wie weit gilt mein Interesse dem Außen und wie intensiv bin ich jedoch auch in der Lage, mich mit meinem Inneren auseinanderzusetzen, mein Inneres zu heilen, mit meinem Inneren in eine so innige Beziehung zu treten, dass die Heilung meines eigenen Wesens an vorderster Stelle von allem steht, was in meinem Leben Wichtigkeit erlangt.

Natürlich sind besonders die Anfänge der inneren Heilung oft verwirrend und ein wenig orientierungslos, und manchmal fühlt man sich hilflos, ob denn auch wirklich etwas in unserer inneren Entwicklung weitergeht. Doch mit zunehmender Hinwendung gelingt vieles in der inneren Arbeit leichter und freudiger, oft wie von selbst, wenn wir erkannt haben, dass wir erfolgreich an uns selbst arbeiten. Je mehr Licht, umso mehr Helligkeit ist in uns, umso mehr Klarheit, umso mehr Orientierung und Lösungsmöglichkeiten. Wo viel Licht ist, dort wird das göttliche Gesetz erkannt. Je mehr Traumen in uns gelöst werden, je mehr Blockaden durch unsere innere Heilung verschwinden, umso mehr kann sich das Licht in unserem Lichtkörper ausbreiten, denn wir dürfen nicht vergessen, wo in unserem Inneren kein Licht hinscheint, dort herrscht Dunkelheit.

Und so lasst uns in Geiste zusammen das Osterfeuer entzünden. Das Osterfeuer, wenn auch nur im Gedanken entzündet, soll unser Licht erhellen, es soll unsere Blockaden zum Verschwinden bringen, es soll Freude und Frieden und Liebe in uns erzeugen und uns erlösen von allem, was zur Erlösung ansteht.

So sei es.

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Meditation zum Karsamstag nach der Auferstehung

Hier könnt Ihr die Meditation hören: Karsamstag-Meditation

Wir bringen uns in eine ruhige und bequeme Lage, schließen die Augen und beginnen ruhig und tief zu atmen, und verlassen diese physische Welt mit all dem, was zu ihr gehört. Es ist für uns jetzt bedeutungslos geworden, in diesem Augenblick. Und wir lassen diese Geschichte Jesu an uns vorüberziehen. Den Palmsonntag mit dem Hosanna, den Karfreitag mit dem: Kreuziget ihn – und nun die Erlösung und die Auferstehung. Und wir lassen dieses Auferstehen, dieses Erlösen, dieses Sich-selbst-erlösen und durch Gott erlöst werden in uns zur Wirklichkeit werden. Auferstehen von den Toten heißt für mich, dass die Energie, frei von der Begrenzung durch den physischen Körper, für immer bleibt. Vielleicht inkarniert sie wieder, dass sie sich einen Körper aussucht.

Und doch ist dieses Gefühl der Unsterblichkeit unserer Seele das, was für mich diese Botschaft ist. Das Zurückkehren in die völlige Unschuld. In der Neugeburt vollkommen unschuldig sein, dann der Welt exponiert werden mit all dem, was zu diesem Leben offenbar dazugehört, sich von den Prägungen, von den Mustern, von den Glaubensmustern zu lösen. Und wieder auferstehen, wieder erlöst werden von all dem, was uns belastet, wenn wir selbst die Zustimmung geben, wenn wir selbst in dem Lichte dieses Auferstehens uns befreien. Von dem, was uns beengt, uns befreien. Von dem was uns belastet, uns befreien, von dem was wir in dieses Leben hereingebracht haben durch unsere Ahnen, durch unsere Vorleben. Erlösung. Die Erlösung kann nur durch uns und mit Gott erfolgen. Durch uns, indem wir bereit sind, indem wir diesen göttlichen Funken in uns spüren, und bereit sind, uns zu erlösen. Mit der Blickrichtung auf Gott sich mit dieser göttlichen Energie, die überall ist, so auch in uns, zu verbinden.

Suchen wir uns doch etwas, etwas das uns belastet, wovon wir uns erlösen wollen. Spüren wir, dass wir es können. Spüren wir, dass der göttliche Funke in uns ist und uns bereit macht, uns zu erlösen. Es kann uns niemand anderer erlösen auf dieser Welt. Nur wir uns selbst in Gemeinschaft mit Gott. Können wir jemandem nicht verzeihen, nicht vergeben, dann tun wir es jetzt, in diesem Augenblick. Wägen wir nicht ab, ob es gut oder nicht gut ist, tun wir es ganz einfach.

Tun wir Dinge, die wir uns vielleicht nicht zutrauen, wo wir auf andere Menschen zugehen, wo wir auf bestimmte Dinge in uns selbst zugehen und die öffnen und sagen: "Das sehe ich mir an, das lasse ich da sein. Und ich bin bereit, es loszulassen. Ich bin bereit, es in dieses Feuer zu geben, oder bereit, es in das Licht zu geben, damit es aufgelöst wird." Doch es kann nur in Verbindung mit unserem Wesen geschehen. Wir können nicht erwarten, dass es von selbst entsteht. Wir haben unseren Anteil zu tun. Und je mehr wir uns mit uns selbst beschäftigen, je mehr wir ultimativ Ja zu uns selbst sagen: "Ja ich zu mir, Ja ich bin stark genug. Ich will meine Dinge auflösen. Ich will mich erlösen. Ich will den Weg dieses Lichtes gehen. Ich lasse mich davon nicht abbringen. Ich lasse mich nicht anstecken von Dingen, die verführerisch sind, vielleicht im Außen. Ich gehe meinen geraden Weg, und ich umarme mich, wenn ich vielleicht einen Seitenweg einmal eingeschlagen habe oder einschlage, ich umarme mich und sage: Ja das war vielleicht in diesem Augenblick auch eine Möglichkeit. Aber ich bin wieder zurück auf meinen geraden Weg gegangen."

Sind wir gut zu uns, und lieb. Sind wir so gut zu uns wie Gott gut zu uns ist. Der uns bei der Hand nimmt und uns führt und leitet, wenn wir uns leiten lassen. Lassen wir es zu. Ostern. Auferstehung, Erlösung, Neubeginn. Jeder Tag ein neuer Beginn. Jeder Tag ist eine neue Möglichkeit, uns näher und näher zu kommen, unserem wahren Wesen, unserem tatsächlichen Sein. Das was wir tatsächlich sind, zu erkennen und zu erfühlen. Jeden Tag ein Stückchen weiter dort ankommen, zur Nachtruhe, und am nächsten Morgen von dort wieder weitergehen.

Habt gesegnete Ostern und freut Euch über Eure Erlösung. So sei es.

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Gesegnete Ostern!

Raimund 

Mehr über mich und aktuelle Informationen gibt es wie immer auf meiner Website http://jakesz.com/home. 

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