Meine Lieben,

ich möchte Euch heute ein wenig über mein Leben und meine Aktivitäten berichten. Natürlich hat dieser Wechsel meiner beruflichen Tätigkeit, das Verlassen meiner Position an der Klinik und die neue Orientierung meiner beruflichen Ausrichtung Spuren hinterlassen. Mein Fokus ist nun in erster Linie auf die Behandlung von Patientinnen in der Ordination gerichtet. Meine operative Tätigkeit findet nach wie vor in normalem Ausmaß statt, die gewonnene Zeit verwende ich in erster Linie dafür, vermehrt Sitzungen anzubieten und meinem literarischen Interesse zu folgen, was mir in der vergangenen Zeit durch meine klinische Tätigkeit nicht in diesem Ausmaß möglich war.

Wer mehr über meinen beruflichen Werdegang als Arzt und Abteilungsleiter für Allgemeinchirurgie im AKH Wien wissen möchte, findet alle Informationen dazu auf meiner Website www.jakesz.com.

Ein wesentliches Hauptthema bei den Sitzungen in der letzten Zeit betrifft den Einfluss der emotionalen Verfassung der Mutter in der Schwangerschaft auf das Kind, das sie trägt. Die emotionale Grundhaltung der Mutter dem Kind gegenüber, Freude oder Ablehnung des Kindes wird von diesem energetisch wahrgenommen und aufgenommen, und hat deutliche Auswirkungen auf die emotionale Prägung für das spätere Leben des Kindes, gibt es doch in keiner Lebenssituation eine so enge Beziehung wie zwischen Mutter und dem Kind, das sie trägt. Sehr viele Klientinnen mit Mammakarzinom haben derzeit dieses Thema im Vordergrund. Es gelingt durch Rückbesinnung auf ihren intrauterinen Lebensabschnitt, wesentliche Heilschritte in der Loslösung der belastenden mütterlichen Emotionen zu erreichen. Intrauterin nicht freudig erwartet und geliebt zu werden, ist ein schwerer Schock für dieses heranwachsende Leben.

Ich biete in dieser Zeit mehrere Seminare an, auf die ich im Folgenden inhaltlich eingehen möchte. Eine Übersicht über alle meine Termine und Vorträge im gesamten deutschsprachigen Raum sind auf meiner Website unter Kalender zu finden.

Das Seminar „Resilienz“ war eine Wiederholung vom Vorjahr, da viele dieses Thema als besonders wichtig erachteten. Das Erlernen der kraftvollen Auseinandersetzung mit herausfordernden Lebenssituationen, das Lösen aus Bewertung und Beurteilung, absichtsloses, liebevolles Handeln gegenüber jedermann und jederfrau, das Verankern freudvoller Aspekte in uns und die stetige Selbstbeobachtung des eigenen Wesens, um die Ursache von nicht heilsamen Bereichen in uns zu finden und zu heilen, sind nur einige Punkte, die helfen die eigene Resilienz zu steigern.

Zwei andere Seminare wurden neu gestaltet, wobei mir besonders das Thema der Mystik sehr nahe ist. „Mystik des Herzens – Mystik des Lebens“ wird in zumindest drei Seminaren besprochen und erlebt. Es ist ein Kompendium mit fast 300 Folien in der Vorbereitung zu diesem Thema entstanden. Der erste Teil hat kürzlich stattgefunden, der 2. Teil ist für den 15. und 16. September 2018 vorgesehen. Ich lade besonders herzlich zu diesem und dem Folgeseminar ein, da das Mystische eigentlich alles umfasst, was Energie in unserem Leben ausmacht. In jeder Meditation können wir mystische Aspekte an uns erleben, jede energetische Heilung benötigt ein Heraustreten aus dem Alltagsbewusstsein und ein Anheben unseres Energiekörpers auf ein Niveau, das uns eben mystische Zugänge verschafft.

In unserem inneren Wesen gibt es nicht nur den inneren Heiler, der uns anleitet, wie wir Heilvorgänge in unserem Wesen erfolgen lassen sollen, sondern auch einen sogenannten inneren Informator, der das mystisch Verborgene in uns an unsere Bewusstseinsoberfläche bringt. Ist das Verborgene freudig, so werden wir Lebenskraft daraus schöpfen. Ist das Verborgene jedoch schmerzhaft, so sind wir aufgerufen, die Ursachen dafür anzuerkennen und innere Heilschritte vorzunehmen, die uns oft bedeutende Bewusstheitserweiterungen erlauben.

In unserem multidimensionalen Wesen sind viele Informationen enthalten, die uns bisher nicht bewusst geworden sind. Diese Informationen sind abgespeichert in unserer Seelenvergangenheit, betreffen also Erlebtes und eventuell nicht Geheiltes in früheren Inkarnationen, als auch Informationen über Fragen, wie zum Beispiel: Wie kann ich mein Potenzial wahrnehmen und leben? Wie kann ich mich mit Energien wie Seele und Licht verbinden, um Informationen über deren Wesen zu erfahren und in meinem Leben nutzbar anzuwenden?

Es ist keine Frage, dass viel mehr in unserer multidimensionalen Wesenheit verborgen als offenbar ist. In 3D können wir messen, wiegen, angreifen, nachweisen. In die höheren mystischen Dimensionen müssen wir uns einschwingen. Wir müssen unserem Energiekörper erlauben sich frequenzmäßig so zu erheben, dass er sich in höhere Schwingungen einklinken kann und damit verbunden entsprechende Informationen in unser Bewusstsein überspielt.

Das Seminar „Mystik des Herzens – Mystik des Lebens“ beschäftigt sich mit dem primär Verborgenen, dem nicht Nachweisbaren, Hochschwingenden, das Heilung bewirken kann, dem Grenzenlosen, dem Durchdringenden, dem Unvorstellbaren, dem Geist in uns. Wir nähern uns diesen Fragen, indem wir in tiefer Meditation durch unsere Absicht Zugänge schaffen, in tiefer Dankbarkeit und Liebe zu unserem Wesen und zu allem. Ziel dieser Seminare ist es, den Teilnehmern diese Erfahrungen zu ermöglichen und Zugänge zu verschaffen.

Das zweite Seminar hat den Titel „Wie werde ich gesund – Wie bleibe ich gesund“ und wird am 5. und 6. Mai 2018 stattfinden.

Gesundheit heißt für mich, auf allen Ebenen beginnend mit dem Körper als am langsamsten schwingendem Bereich unseres Wesens bis hinauf zu unserem göttlichen Funken in vollkommener Handlungsfreiheit, Liebe und Freude unsere von uns gestellte Lebensaufgabe zu erfüllen. Unabhängig und frei, ohne Zwänge, Themen, Muster und Programme die eigene Schöpfung und die Schöpfung generell in Liebe anzuerkennen und das Potenzial zu leben. Von dieser Sicht her ist Gesundheit eine ganzheitliche Erfahrung, die alle Ebenen unseres Wesens betrifft.

Der Begriff „Gesundheit“ erstreckt sich also von einem Zustand, den wir uns erhalten, bis zu einem Zustand, in den wir durch Heilung auf allen Ebenen gelangen wollen.

Die Erreichung der nicht vorhandenen Gesundheit erfordert die Identifikation krank machender Aspekte in unserem Leben, und Heilung dieser Aspekte und Aussöhnung mit allem, was wir in diesem und früheren Leben auf unserem Seelenweg erlebt haben. Da wir ein ganzheitliches Wesen sind, sind alle Ebenen durch lichtvolle Informationen miteinander verbunden, und auch voneinander in einem gewissen Maße abhängig. Ein Heilvorgang auf einer Ebene muss nicht notwendigerweise zu einer Heilung eines Aspektes auf einer höheren Ebene führen. Die Heilung von hohen und übergeordneten Frequenzen wie die des Lichtes erlaubt jedoch sehr wohl die Heilung von Erfahrungen in niederen Frequenzen.

Dieses Seminar soll uns in die Lage versetzen, wohlfunktionierende, also gesunde Elemente an uns zu erkennen, zu bewahren und zu stärken, sowie andere traumatisierte Aspekte in die Heilung zu führen. Gesundmachendes gilt es zu stärken, Heilsames zu leben.

Von 14. bis 17. Juni 2018 findet wieder das Sommerseminar am Irrsee statt, diesmal mit dem Titel „Körperlicher Ausdruck zur ganzheitlichen Heilung“. Eigentlich ein Folgeseminar zu dem vorjährigen, jedoch sehr organbezogen. Organe in Beziehung zu den zugehörigen Chakren werden in der Gesunderhaltung und in der Möglichkeit, durch entsprechende emotionale Muster physische Krankheiten zu entwickeln, besprochen.

Wir werden in diesem Seminar lernen, mit den einzelnen Organen bzw. Organsystemen Verbindung aufzunehmen, den Ist-Zustand dieser Bereiche wahrzunehmen, mentale, emotionale und spirituelle Belastungen zu identifizieren und zu heilen, um dadurch die Funktionstüchtigkeit der einzelnen Bereiche zu steigern.

Die beiden verbleibenden Seminare sind „Die Lebensmitte für Frau und Mann“ am 13. und 14. Oktober 2018 wieder in Wien, und schließlich das Winterseminar vom 23. bis 25. November 2018 wieder am Irrsee.

Das Lebensmitte-Seminar richtet sich ausdrücklich an Frauen und Männer, auch deshalb, weil ich möchte, dass auch Männer angesprochen werden, und vielleicht auch Partner oder Ehemänner, oder auch Söhne den Mut haben, mit uns gemeinsam dieses Seminar zu erleben. Wir haben ja die Lebensmitte bei dem vorjährigen Winterseminar ein wenig besprochen. Diesmal soll das Thema intensiv behandelt werden, wie gesagt für beiderlei Geschlechter.

Zum Winterseminar möchte ich noch nicht viel sagen, weil noch nicht abzuschätzen ist, in welche Richtung das Thema dieses Winterseminars gehen wird.

Mit großen Schritten nähert sich die Osterzeit. Die Fastenzeit geht langsam zu Ende, eine Zeit der Klärung und der Vorbereitung auf diese zentrale Botschaft der Wiedergeburt und der Auferstehung. Mir tut es ehrlich gesagt immer wieder leid, das Kreuz so im Zentrum dieser Botschaft zu sehen. Eigentlich soll im Zentrum des gesamten Christentums die Auferstehung stehen. Mir ist Leiden und Sterben sehr stark betont, zu stark nach meinem Gefühl. Es wird uns darin die Unvollkommenheit, die Schwäche der Menschen gezeigt, die Botschaften nicht verstehen, und mit Hass und Eifersucht und eben auch Gewalt auf ihnen Unverständliches reagieren. So werden Menschen eben in ihrer Schwäche gezeigt, immer wieder in Enttäuschung an diesen grausamen Tod erinnert, und dies verhindert bei vielen, dass sie in ihre Kraft und in ihre Lebensfreude gelangen. Dies kann man eigentlich bis zum heutigen Tag sehen. Für mich ist die Botschaft dieser Zeit jedoch die Auferstehung, der Neubeginn und die Chance, in jedem Augenblick neu geboren zu werden, makellos. Wenn wir uns nur dies erlauben und uns tägliche Neuausrichtung geben wollten! Ja das mag vielleicht für manche utopisch klingen, und dennoch, wenn wir uns überlegen wie oft wir den Tag beginnen, und wie mutlos und antriebslos wir sind, und dass dann eine Meditation von vielleicht 15 Minuten unsere ganze Einstellung zu uns und zum Leben stark ändern kann, wenn wir dadurch in solche Glücksgefühle kommen, wenn wir uns nur auf das Wesentliche unseres Lebens konzentrieren, dann ist es vielleicht doch nicht so utopisch, dass wir uns aus den Sorgen und Nöten, aus den Ängsten und der Trauer lösen und uns entschließen können, uns von Grund auf zu ändern und uns zu heilen.

Und Ostern ist doch so stark mit dem Frühling verbunden, mit den ersten Knospen und Blüten, mit den Keimen und Sprossen und der Lösung aus der Winterstarre. Setzen wir doch genau das in unserem Leben um, beweglich, phantasievoll werden, weich, biegsam, zu blühen beginnen und Neues, Frisches über unser Leben bringen.

Ein Wort vielleicht noch zu einem wohltätigen Zweck, der mir am Herzen liegt: Gemeinsam mit anderen wurde der gemeinnützige Verein „Kultur für Kinder“ gegründet, eine Aktivität die uns besondere Freude macht, und Kindern, besonders auch solchen mit nicht deutscher Muttersprache, die Möglichkeit gibt, ihre Töne und ihre Klänge oft in sehr schwierigen Lebenssituationen auszudrücken und sich daran zu erfreuen. Der inneren Stimme Schall und Raum zu verleihen ist für uns alle doch besonders wichtig. Besonders wichtig aber für Kinder, die so zu ihrer Identität und ihrer Schönheit finden können. Um Spenden in diesem Zusammenhang wird gebeten, sie werden sehr dankbar angenommen, und sehr sparsam und zielgerichtet eingesetzt.

So wünsche ich Euch allen von Herzen ein Osterfest, in dem die spirituelle Reise vom Tod in die Auferstehung wirklich erlebt wird, die Freude im Herzen, die Aussöhnung mit allen und allem was uns bewegt und schmerzt, und das Erblicken des Lichtes am Ostermorgen.

In diesem Sinne seid alle sehr herzlich gegrüßt, und ein segensreiches Ostern, 

Raimund Jakesz

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