Meine Lieben,

wir haben das letzte Mal über die möglichen Ursachen dieser Pandemie gesprochen, über die Haltungen der Menschheit, die diesem Virus die Möglichkeit gegeben haben, sich so schrankenlos auszubreiten. Vieles geschieht nun richtigerweise im Außen, um diese Pandemie einzudämmen, und so wie es jetzt aussieht, wird dies, in aller Vorsicht gesagt, auch gelingen. Viele Wissenschaftler arbeiten an der Erforschung dieses Virus, an der Erkenntnis über seine Eigenschaften und die Wege seiner möglichen Ausbreitung. Parallel dazu wird in vielen Laboratorien auf der Welt an effektiven Medikamenten gearbeitet und auch an der Herstellung eines Impfstoffes. Dies alles geschieht, wenn Ihr so wollt, auf körperlicher Ebene, so gut es eben die Schulmedizin kann, und ich glaube auch, dass dies tatsächlich erfolgreich sein wird.

Diese Botschaft der Pandemie des Virus richtet sich jedoch individuell auch an uns persönlich: „Wie gehen wir mit dieser Angst um, die aufsteigt? Welche Reaktionen entstehen in uns durch die Unsicherheit und die geänderte Lebensführung? Wie werde ich damit fertig, dass ich nun viele liebgewonnene Gewohnheiten nicht mehr in dieser Art und Weise leben kann? Was macht diese plötzliche Einsamkeit, die durch das Alleinsein entstehen kann, mit mir? Bin ich bereit, die tiefe Botschaft dieser Gesamtsituation für mich selbst zu erkennen? Ist diese Erfahrung etwas, was mich selbst von Grund auf ändern kann? Bin ich bereit dafür?“ Viele von uns haben deutlich mehr Zeit für sich selbst als früher. Viele von uns haben die Möglichkeit, sich intensiver mit sich selbst, mit dem eigenen Leben, mit den eigenen Haltungen auseinanderzusetzen.

Meine Lieben, dies ist auch eine unendliche Chance. Wir alle wurden aus dem Alltag gerissen, auch deshalb, damit wir die freien Zeitvalenzen für uns selbst nützen. Ja auch für andere, aber Ja auch für uns. Und natürlich wird das Osterfest heuer ganz anders gefeiert werden müssen. Doch wir müssen uns immer fragen: „Ist dies tatsächlich so wichtig, dass es immer gleich stattfindet? Und können wir es gerade in Zeiten der technisch so entwickelten Kommunikationsmöglichkeiten nicht genauso genießen?“

Ich habe gestern und heute Morgen zwei Informationen bekommen, die ich gerne mit Euch teilen möchte. Diese Informationen sind ein Angebot, eine Möglichkeit sich damit auseinanderzusetzen.

In der ersten Information von Robbyne LaPlant geht es um eine Weltmeditation am Sonntag, 5. April um 4:45 Uhr (CEST) morgens.

Robbyne LaPlant

Hier gibt es eine Anleitung für diese 20-Minuten-Meditation in Deutsch:

Anleitung in Deutsch

Und die zweite Information stammt von Tom Kenyon, den ich seit langem kenne und der ein begnadeter Klangheiler ist. Ich habe in den Anfangsjahren sehr viel von ihm lernen dürfen. Er hat eine Klangmeditation ins Netz gestellt, und dann noch eine zweite, die er gemeinsam mit dieser Botschaft heute Morgen versendet hat. Es geht in dieser Klangmeditation um unser Herz, um die Verbindung zwischen seinen Klängen und unserem Herzen, um uns in einen Zustand zu bringen, der unsere Herzqualitäten heilt, und der uns auch durch das Licht, das um unser Herz entsteht, die Möglichkeit zur persönlichen Entwicklung schenken kann.

Klangmeditation Tom Kenyon

Ich sende Euch diese Informationen sehr gerne weiter. Bitte entscheidet jeder für sich persönlich, wie Ihr mit dieser Information umgeht. Manche von Euch verfügen derzeit über gute Zeitressourcen und sind, wie ich mir vorstellen kann und wie manche von Euch mir dies auch schreiben, in einem psychisch labilen oder sogar psychisch sehr belasteten Zustand. In solchen Situationen kann Unterstützung von außen, wie es diese beiden Informationen sind, hilfreich sein, um sich selbst von der eigenen Situation ein wenig abzulenken und für sich selbst etwas substanziell Gutes zu tun. Das sollte durch mehrere Wiederholungen und intensive Beschäftigung mit der Herzmeditation von Tom Kenyon durchaus gelingen.

Ich bitte Euch, bleibt bei Euch, lasst Euch von den vielen schlechten Nachrichten und Informationen, die kontinuierlich auf uns niederprasseln, nicht hinunterziehen.

Wir alle werden von dieser Situation, die nun die Erde einmal getroffen hat, in unserem Unterbewusstsein sehr stark beeinflusst. Die Energie der Angst, der Schmerz der vielen Erkrankten, die vielen Toten, die beweint werden, haben eine tiefe Auswirkung auf unser Bewusstsein und auf unser Unterbewusstsein. Reduzieren wir doch die Zeiten, die wir für Informationen aller Art aufwenden. Ich meine, je mehr wir darüber erfahren, umso mehr wir uns mit dieser Situation konfrontieren, umso mehr werden wir auch gefangen von dieser Energie und können dann unter Umständen den ganzen Tag an nichts anderes mehr denken. Treten wir dem in unserem Bewusstsein ganz entschieden entgegen. Geben wir unseren Tagen eine Ordnung. Gehen wir mehrmals am Tag in den meditativen Zustand. Lenken wir uns auch durch schöne Dinge, Musik oder erfreuliche Filme oder Kommunikation mit unseren Lieben so ab, dass Kraft und auch Freude in uns wieder entstehen kann.

Wir können die Ursachen für diese Krise, für dieses Chaos im Außen nun nicht im Augenblick ändern, aber wir können uns mit dem Chaos in unserem Inneren auseinandersetzen und gezielte Schritte in unserem eigenen Wesen setzen, die wir uns auch aufschreiben sollten, damit wir nach Beendigung der Krise nicht alles vergessen haben und so weitermachen wie vorher. Glauben wir an unsere eigene Lernfähigkeit. Glauben wir an unsere Fähigkeit, dass wir uns ändern können, dass wir aus Erkenntnis heraus nicht den Weg der Verzweiflung, sondern den Weg der Hoffnung gehen. Wir sind in diesen Zeiten mit all unserer Willenskraft gefordert, aus dem was wir erleben, etwas Gutes zu machen für uns, für unseren Nächsten und für den Planeten.

Ich wünsche Euch für heute ein frohes Osterfest, auch wenn es anders ist als gewohnt. Gerade heuer hat diese Energie des Schmerzes, der Trauer, der Herausforderung gefolgt von der Energie der Auferstehung, der Erlösung, der Befreiung, der Heilung eine besondere Bedeutung, ich möchte sagen, einen besonderen Klang. Leben wir diese Auferstehung, diese Erlösung in uns selbst, erlösen wir uns von all den Dingen, die uns nicht gut tun, die uns beengen und klein machen. Stehen wir auf zu unserer wahren Größe und Schönheit. 

In diesem Sinne: Frohe Ostern, und seid fest umarmt,
Raimund

Mehr Informationen zu meinen Seminaren und sonstigen Aktivitäten gibt es wie immer auf meiner Website http://jakesz.com/home. 

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